Weisungsbefugnis

Bei der Weisungsbefugnis handelt es sich um einen datenschutzrechtlichen Begriff im Rahmen des Auftrags zur Datenverarbeitung. Sie gibt an, in wie weit ein Benutzer befugt ist, der Nistech GmbH Weisungen zur Datenverarbeitung zu geben.

Es stehen folgende Befugnisebenen zur Verfügung:

  1. Generelle Weisungsbefugnis
    Diese beinhaltet alle Auftragsarten, inkl. der Vernichtung von Daten. Dies ist die höchste Befugnisebene.
  2. Eingeschränkte Weisungsbefugnis
    Hierbei sind alle Auftragsarten gestattet, jedoch nicht solche, die Daten vernichten können (z.B. Löschung und PseudonymisierungGeschlossen Die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden; Quelle: DSGVO Artikel 4 (5)).
  3. Einfache Weisungsbefugnis
    Die Weisungsbefugnis beschränkt sich auf Supportaufträge. Alle anderen Auftragsarten sind hier ausgeschlossen. Das Ändern personenbezogener Daten ist gestattet.
  4. Keine Weisungsbefugnis
    Benutzer mit dieser Befugnisebene können keine Serviceaufträge erteilen. Hierbei handelt es sich um die Standardeinstellung bei allen Benutzern.

Die Weisungsbefugnis hat Auswirkung auf den Programmbereich "Serviceaufträge" (siehe auch "Serviceaufträge").

Status

Gibt an, ob sich der Benutzer an Qualli.life anmelden kann oder nicht.

Es stehen folgende Status zur Verfügung:

Automatische Benutzer-(De-)Aktivierung

Qualli.life bietet Mechanismen zur automatisierten Aktivierung und Deaktivierung von Benutzern und damit deren Zugangsmöglichkeiten zu Qualli.life. Dies kann sinnvoll sein, wenn ein Benutzer projektbezogen (nur in einem bestimmten Zeitraum) arbeitet oder angelegt wird, noch bevor er die Stelle angetreten hat.

Wenn ein Benutzer angelegt wurde, jedoch erst später aktiviert werden soll, gehen Sie folgendermaßen vor:

Wenn ein Benutzer automatisch deaktiviert werden soll:

Wenn der Benutzer automatisch aktiviert und deaktiviert werden soll:

Bitte beachten Sie, dass die Automatik nur greift, wenn sich der Benutzer auch einloggt. Wenn Sie beispielsweise eine automatische Deaktivierung aktiviert haben, der Benutzer sich aber das letzte Mal vor dem Deaktivierungsdatum eingeloggt hat, bleibt der Status so lange auf "Aktiviert - Automatisch", bis der Benutzer versucht sich anzumelden.

Kürzel, Benutzername und Kennwort

Jedem Benutzer wird ein eindeutiges Kürzel, bestehend aus 2-4 Buchstaben, zugewiesen. Anhand des Kürzels werden die Benutzer identifiziert, welche Einträge erfasst, geändert und gelöscht haben. Standardmäßig schlägt Qualli.life eine Kombination aus dem ersten Buchstaben des Vornamens und dem ersten Buchstaben des Nachnamens vor.

Das Kürzel kann später nicht mehr geändert werden.

Der Benutzername und das Kennwort dienen der Authentifizierung bei der Anmeldung an Qualli.life. Der Benutzername muss eindeutig sein, d.h. jeder Benutzername darf (mandantenübergreifend) nur einmal vorkommen.

Der Benutzername und das Kennwort können jederzeit geändert werden.

Weitere Benutzerdaten

Die externe Benutzer-ID, eine eindeutige Identifikationsnummer, dient der Identifizierung eines Benutzers in anderen Anwendungen wie z.B. dem Jobnetzwerk. Sie wird automatisch vergeben.

Das Kontrollkästchen "InGe-OnlineGeschlossen Integrationsgeschäftsdatei-Online (ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und Trägern von Integrationskursen)" ermöglicht das Speichern der Zugangsdaten zur BAMFGeschlossen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge-Schnittstelle. Verwenden Sie hier die Daten des Benutzers, wie sie in der Delegierten Benutzerverwaltung angelegt wurden.

Zugriff auf mehrere Mandanten

Ein Benutzer, egal bei welchem Mandanten dieser angelegt wurde, kann Zugriff auf mehrere Mandanten erhalten. Hierfür dient der Bereich "Mandantenzugriff":

In diesem Beispiel verfügt der Benutzer über Zugriff auf die beiden Mandanten #0001 und #0179. Mit der PLUS-Schaltfläche können Mandanten hinzugefügt, mit der STIFT-Schaltfläche diese bearbeitet werden:

Die Datumsangaben dienen zur zeitlichen Begrenzung des Zugriffs auf diesen Mandanten. Im Textfeld darunter können Sie beliebige Bemerkungen eingeben.

Das Kontrollkästchen "Administrator" macht den Benutzer in Bezug auf diesen Mandanten zum Administrator. D.h. der Benutzer kann auf alle TnGeschlossen Teilnehmer*in an einer Bildungsmaßnahme; auch: Teilnahme. und alle Programmbereiche zugreifen und zu dem auch Berechtigungen ändern.